100 Äcker für die Vielfalt
Aktuell:
Die nächste Exkursionstagung zum Schutz der Ackerwildkräuter findet vom 27.-29. Juni 2019 auf Hof Brechmann (Schloß Holte-Stukenbrock) statt.
Programm und Anmeldeformular finden sich hier: Exkursionstagung in Ostwestfalen (2019). Die Anmeldung ist bis zum 10. Mai möglich!
Die Vorträge und Kurzbeiträge der Tagung 2018 im Kloster Plankstetten stehen hier als pdf-Dateien zur Verfügung.

Das Buch
„100 Äcker für die Vielfalt - Initiativen zur Förderung der Ackerwildkrautflora in Deutschland“
herausgegeben von Stefan Meyer und Christoph Leuschner
ist im Universitätsverlag Göttingen erschienen und kann dort bestellt werden: univerlag.uni-goettingen.de/handle/3/isbn-978-3-86395-184-9
* Positionspapier zur Integration des Ackerwildkrautschutzes in Ansaat-Blühstreifen-Programme und 2. Auflage der Studie zur „Ökonomie schutzwürdiger Ackerflächen“ jetzt online verfügbar.

Kalkacker in der Nordeifel mit über 40 Arten, u.a. dem Echten Frauenspiegel (Legousia speculum-veneris)
Projektziel: Ein Netz von Schutzäckern in Deutschland
Das Projekt „Errichtung eines bundesweiten Schutzgebietsnetzes für Ackerwildkräuter“ verfolgte das Ziel, ein nachhaltiges Schutzgebiets-Netzwerk zum Erhalt bedrohter Segetalarten in Deutschland zu konzipieren und umzusetzen. Eine Anzahl von mindestens 100 geeigneten Ackerstandorten („100 Äcker für die Vielfalt“) sollte für eine „dauerhafte Sicherung“ selten gewordener Ackerwildkräuter unter Schutz gestellt werden und ihre spezielle, auf den Erhalt und Förderung der entsprechenden Arten ausgerichtete Bewirtschaftung langfristig sichergestellt werden.

Adonis aestivalis (Sommer-Adonisröschen)